Was ist ein „Vampir Lifting“?
Das „Vampir Lifting“, die sog. PRP-Plasmatherapie (Platelet-Rich-Plasma = plättchenreiches Plasma), ist eine Innovation im Bereich der ästhetischen Medizin zur Hautverjüngung und Biostimulation. Bei der Behandlung wird Eigenblut mittels Blutentnahme gewonnen, speziell aufbereitet und nach spezieller Vorbereitung der Haut (z.B. durch Needling oder Peeling) auf die Haut aufgetragen.
Wie wirkt die PRP-Therapie?
Die Technik stammt aus der Regenerationsmedizin und der Stammzellforschung. Das aufbereitete Blutplasma regt die Zellerneuerung an, indem es das Wachstum von Kollagen sowie Haut- und Unterhautzellen stimuliert. Die Unterspritzung der Haut mit PRP führt zur Aktivierung von Bindegewebszellen (sog. Fibroblasten), die die Produktion von Elastin und Kollagen anregen. Zudem lockt das Unterspritzen PRP Stammzellen des Bindegewebes an, die den natürlichen Prozess der Geweberegeneration mit Kollagenneubildung aktivieren. Die Hyaluronsäure-Bildung steigt, womit vermehrt Wasser gebunden und Feuchtigkeit gespeichert wird. Das Ergebnis der PRP-Therapie ist ein verbessertes, geglättetes Hautbild mit einer Erneuerung der Haut und des Bindegewebes von innen.
Welche Bereiche können behandelt werden?
Welche Wirkung kann ich nach der PRP-Therapie erwarten?
Wie läuft eine PRP-Behandlung ab?
Zunächst wird Blut aus der Armvene entnommen und in einem speziellen Röhrchen zentrifugiert. Anschließend wird das aktivierte Plasma auf die vorbereitete Haut aufgetragen.
Wie viele PRP-Behandlungen sind notwendig?
Für ein effektives und lang anhaltendes Ergebnis sollten 3 Behandlungen im Abstand von 4 Wochen erfolgen. Anschließend reichen jährliche Auffrischungen, um das Ergebnis zu erhalten.
Was sollte vor und nach einer PRP-Behandlung beachtet werden?
Vor der PRP-Behandlung sollten mindestens 10 Tage kein Aspirin oder andere Blutverdünner eingenommen werden, um Blutungen und Blutergüsse zu vermeiden. Nach der Behandlung sollten für mindestens 6 Wochen starkes Sonnenlicht und Solarien gemieden werden.
Welche Komplikationen und Nebenwirkungen können bei der PRP-Therapie auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen sind einzig die Folgen der Injektionen, also Rötung, Blutergüsse und Infektion. Da PRP ein körpereigenes Produkt ist, treten allergische Reaktionen selten auf.
Wann darf eine PRP-Therapie nicht durchgeführt werden?
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